Geschrieben am Donnerstag 29 April 2010 um 16:27 von Roland Freist
Die Webdesign-Site Instant
Shift hat eine Liste
mit grafisch interessanten Filmplakaten des letzten Jahres
zusammengestellt. Die Reihenfolge ist wohl zufällig, dennoch habe ich
einfach mal das oberste Beispiel herausgepickt, nämlich das Poster zu "Crank
2 - High Voltage". Eine weitere Liste mit Filmplakaten hatte
ich bereits hier
verlinkt.
Geschrieben am Dienstag 27 April 2010 um 11:16 von Roland Freist
Den Trololo-Mann hatte ich bereits vor einigen Wochen vorgestellt.
Mittlerweile ist der Clip zu einem weltweiten Phänomen geworden, mit
nahezu fünf Millionen Abrufen auf Youtube. Und auch die "Star
Trek"-Community hat sich der Sache angenommen:
Das Video wird mittlerweile auch in populären Unterhaltungssendungen
zitiert. Hier sehen wir den frischgebackenen Oscar-Gewinner Christoph
Waltz bei "Jimmy
Kimmel Live" mit einem Auftritt, der deutlich an den russichen
Sänger Eduard Khil erinnert:
Geschrieben am Freitag 23 April 2010 um 11:22 von Roland Freist
Produzent Jerry Bruckheimer, verantwortlich zum Beispiel für die "Fluch
der Karibik"-Filme, aber auch für Serien wie "CSI",
legt derzeit letzte Hand an bei "The
Sorcerer's Apprentice", was auf Deutsch "Der Zauberlehrling"
bedeutet. Und tatsächlich soll der Film sich an die Ballade
von Johann Wolfgang von Goethe anlehnen. Mehr allerdings auch nicht.
Manch einer wird sich jetzt trotzdem mit einem "Besen, Besen! Seids
gewesen." schaudernd abwenden. Wenn man jedoch (wie ich) solche
CGI-Spektakel mag, dann sieht der Trailer recht verheißungsvoll aus:
Regie führt Jon Turteltaub, die Rolle des Zauberers hat Nicholas Cage
übernommen, den Lehrling spielt Jay Baruchel. Und ich bin gespannt, ob
Goethe im Abspann genannt wird.
Es ist übrigens nicht die erste moderne Adaption des Stoffes. Bereits
1940 hatte Walt Disney den Stoff in einer Sequenz seines Films "Fantasia"
verarbeitet, mit Micky Maus als Zauberlehrling. Hier der entsprechende
Ausschnitt:
Geschrieben am Mittwoch 21 April 2010 um 14:16 von Roland Freist
Die beiden Hauptdarsteller aus "Date
Night", Tina Fey und Steve Carell, sind in den USA vor allem
wegen ihrer Arbeit fürs Fernsehen bekannt. Carell spielt dort die
Hauptrolle in "The
Office", einer Serie, die zunächst in England entwickelt und
anschließend von NBC für den amerikanischen Markt eingekauft wurde. Auch
nach Deutschland konnte die Serie verkauft werden, hierzulande heißt sie "Stromberg"
und läuft auf Pro Sieben. Hier aber ein Trailer für die amerikanische
Version mit Steve Carell:
Tina Fey hingegen kommt von "Saturday
Night Live", kurz SNL, einer sehr erfolgreichen Comedy-Show,
die bereits seit Mitte der 70er Jahre jeden Samstag um Mitternacht auf
NBC läuft. Zwei der wichtigsten Merkmale von SNL sind, dass die
Moderatoren häufig wechseln und dass sich zahlreiche prominente
Schauspieler und auch Popkünstler unter ihnen finden, darunter zum
Beispiel Tom Hanks, Elliott Gould, Raquel Welch, Eric Idle, Drew
Barrymore oder auch Sigourney Weaver. Einer der berühmtesten Sketche von
SNL entstand in den 80er Jahren und zeigt Helen Hunt und David Spade als
Flugbegleiter bei Total Bastard Airlines, wie sie ihre Passagiere mit
"Buh-bye" verabschieden (Achtung, der Ton ist leider sehr leise):
An diesem Clip war Tina Fey natürlich noch nicht beteiligt. Sie kam erst
1997 zu SNL, wurde jedoch bereits im Oktober 1999 die Chefautorin der
Sendung, spielte später in zahlreichen Sketchen mit und übernahm auch
mehrmals die Rolle der Moderatorin. Weltweit bekannt wurde sie im
amerikanischen Präsidentenwahlkampf 2008, als sie Sarah Palin
parodierte, die republikanische Anwärterin für das Amt der
Vizepräsidentin, der sie verblüffend ähnlich sieht. Leider ist das
Einbetten der Sarah-Palin-Videos von Youtube deaktiviert worden, deshalb
müssen an dieser Stelle die Links genügen: Dieser
hier führt zu einer Parodie, in der Fey Sarah Palin gibt und ihre
Kollegin Amy Poehler die Außenministerin Hillary Clinton, dieser
zu einer Aufarbeitung des Fernsehinterviews von Katie Couric mit Sarah
Palin, das ihr wegen ihrer offensichtlichen politischen Unkenntnis
letztlich das Genick brach. Zum Einbetten freigegeben ist lediglich
diese Gegenüberstellung von Fey und Palin. Der Film beginnt nach etwa 20
Sekunden, links ist Fey zu sehen, rechts Palin:
Die Clips lösten ein riesiges Echo aus. William "Tiberius" Shatner war
damals sogar der Meinung, dass Tina Fey damit den amerikanischen
Wahlkampf entscheidend beeinflussen würde:
Aber Spaß beiseite. Zum Schluss noch der deutsche Trailer zu "30
Rock", der Fernsehserie, die auf eine Idee von Tina Fey
zurückgeht. Die ersten Folgen hat sie noch selbst geschrieben, außerdem
spielt sie zusammen mit Alec Baldwin die Hauptrolle. Das ZDF hat die
ersten beiden Staffeln auf seinem Digitalkanal ZDF neo versteckt, wo sie
kaum jemand entdeckt hat. Ob weitere Staffeln folgen werden, ist derzeit
nicht bekannt. Und leider ist der Trailer nicht besonders gut:
Update: Mittlerweile sind die Sarah-Palin-Videos mit Tina Fey
wieder im Netz aufgetaucht. Hier zunächst das Gespräch mit Hillary
Clinton (Amy Poehler):
Und hier die Parodie des Interviews mit Katie Couric:
Geschrieben am Dienstag 20 April 2010 um 18:10 von Roland Freist
Ein Date mit der Mafia
Es gibt eine Form der Komödie, in der es Hollywood zur Perfektion
gebracht hat. Die Rede ist von diesen etwas seichten, mäßig lustigen
Liebeskomödien, harmlos und familienfreundlich, die in Deutschland meist
am Samstagabend auf Sat.1 oder Pro Sieben laufen. Der König dieser
Comedies ist Adam Sandler, aber auch Will Smith, Kevin James, Jennifer
Aniston oder Ben Stiller werden gerne genommen. Schauspieler, die lustig
sind, und die man gerne sieht eben. Alles ist perfekt inszeniert in
hellen, freundlichen Bildern, kein Dialog unter der Gürtellinie stört
die letztlich immer vorhandene Harmonie. Von dieser Art ist eigentlich
auch "Date Night". Man könnte den Film also eigentlich als uninteressant
abhaken, wenn da nicht an einigen Stellen doch eine Portion anarchischer
Humor aufblitzen würde.
Tina Fey und Steve Carell spielen das Ehepaar Foster aus New Jersey, sie
ist Immobilien-Maklerin, er Steuerberater. Wie es Eheberater immer
wieder empfehlen, gehen sie einmal pro Woche zusammen aus zu einem
romantischen Dinner, ohne Kinder, nur sie beide, diesmal soll es ein
angesagtes Fischrestaurant in Manhattan sein. Sie bekommen keinen Platz
und müssen mit zahlreichen anderen Parteien an der Bar warten. Als dann
ein Tisch aufgerufen wird, geben sich die Fosters kurzerhand als das
Paar aus, das ihn reserviert hat, aber nicht gekommen ist. Doch die
Freude über diesen kleinen Betrug währt nicht lang: Die beiden Personen,
die hier eigentlich sitzen sollten, werden von der Mafia gesucht.
Plötzlich tauchen zwei Killer auf und fordern die Fosters nachdrücklich
auf, mit ihnen das Lokal zu verlassen. Draußen jedoch können sie
fliehen, und es beginnt eine Verfolgungsjagd durch das nächtliche New
York.
Was "Date Night" von den oben beschriebenen Durchschnittskomödien
unterscheidet, das sind die immer mal wieder erkennbaren Brüche, die die
beiden Hauptdarsteller der ansonsten recht glatten Oberfläche des Films
zufügen. Sobald der Witz auch nur ansatzweise anzüglich wird, sieht man
förmlich, wie Fey und Carell tief durchatmen und aufblühen aus Freude
über die kleinen Provokationen, die in den Bildern und Dialogen stecken.
Dieser Effekt lässt zwar zum Schluss nach, als die letzten Szenen dann
doch zu etwas klamaukhaft geraten. Davor jedoch sind sie die Rettung für
diesen Film. Einen Schenkelklopfer wie etwa "Die
nackte Kanone", wo die Gags wie mit einem Maschinengewehr auf
die Zuschauer abgefeuert werden, darf man zwar nicht erwarten. Aber
witzig ist der Film schon.
Tina Fey ist bekannt geworden als Autorin und Darstellerin bei "Saturday
Night Live", einer enorm populären Show, die RTL in den 90er
Jahren als "RTL
Samstag Nacht" kopierte. Heute hat sie mit "30
Rock" ihre eigene Fernsehserie, die sie bei den ersten Folgen
nicht nur zu großen Teilen selbst geschrieben hat, sondern in der sie
auch die Hauptrolle spielt, nämlich die Chefautorin einer Comedy Show.
Steve Carell wiederum ist der Hauptdarsteller in "The
Office", dem amerikanischen Pendant zur deutschen Serie "Stromberg"
(mehr dazu demnächst hier). Beide sind keine großen Schauspieler,
insbesondere Tina Fey sieht man an, dass sie im Grunde nur sich selbst
spielen kann, nämlich die smarte, überarbeitete, intellektuelle New
Yorkerin. Und bei Steve Carell hat man an einigen Stellen den Eindruck,
dass er eigentlich lieber ganz andere Dialoge sprechen würde, wenn man
ihn denn nur ließe. Aber gerade durch diese vermeintlichen
Fehlbesetzungen gewinnt "Date Night" einen ganz eigenen Reiz: Man sieht
Fey und Carell zu und fragt sich, wie sie durch so einen Film kommen
werden. Und das macht durchaus Spaß.
Geschrieben am Samstag 17 April 2010 um 10:43 von Roland Freist
In Sidney Lumets Filmklassiker
von 1957 klagen die Geschworenen während ihrer Beratungen über die
unerträglich schwüle Hitze. Dieses Remake macht den Vorschlag, sich doch
einfach etwas leichter anzuziehen:
Geschrieben am Donnerstag 15 April 2010 um 14:16 von Roland Freist
Oft sieht man in einem Film ein Gesicht und weiß, diesen Schauspieler
kenne ich von irgendwo her. Aber wie heißt der Mann? Und in welchem Film
habe ich ihn zuletzt gesehen? Meist handelt es sich um typische
Nebendarsteller, Leute aus der zweiten oder dritten Reihe, die aber
aufgrund von Gesicht, Gestik oder Ausstrahlung einen hohen
Wiedererkennungswert besitzen. Und es sind oft nicht die schlechtesten
Schauspieler, ganz im Gegenteil. Einige davon sind sogar Oscar-prämiert
und haben in Dutzenden erstklassiger Filme mitgespielt.
Die Seite "That
Guy" stellt eine Auswahl dieser Männer mit Bild und Namen vor.
Mir hat es Spaß gemacht, die Fotos durchzusehen und mir zu überlegen,
woher ich die einzelnen Gesichter kenne. Außerdem hat mich die Seite
angeregt, mir zu überlegen, wen ich in diese Liste noch aufnehmen würde.
Das ist das Ergebnis:
Seit "Einer
flog übers Kuckucksnest" ist er quasi prädestiniert für
psychisch Kranke und Psychopathen aller Art. Mein That-Guy-Erlebnis
hatte ich im zweiten Teil von "Der
Herr der Ringe", wo er den Verräter Grima Schlangenzunge
spielte.
Wenn ich ihn früher irgendwo sah, dachte ich immer "das ist der Typ, der
bei 'Six
Feet Under' den Vater gespielt hat". Aber die Einengung auf einen
Serienschauspieler ist falsch. Denn in erster Linie hat er in
Kinoproduktionen mitgewirkt und kürzlich beispielsweise in "Ein
Sommer in New York" die Hauptrolle gespielt.
Ist bereits seit den 50er Jahren im Geschäft und im Hauptberuf ein sehr
beliebter Comedian. Im Film jedoch ist er immer wieder gut als bulliger
Polizei- oder Sicherheitschef ("Casino").
Wird immer mal wieder als arabischer Terrorist gecastet (wie etwa in "True
Lies"). Ist heute jedoch wesentlich erfolgreicher als
Drehbuchautor ("Good
Night, and Good Luck", zusammen mit George Clooney) und als
Regisseur ("Männer
die auf Ziegen starren"). Dicker Freund von Clooney.
Ich weiß nicht mehr, in welchem Film ich Alda zum ersten Mal gesehen
habe. Er ist für mich der typische "that guy", den ich immer
wiedererkannte, den ich aber lange Zeit nie zuordnen konnte. Großartig
fand ich ihn in "Everyone
says I love you" von Woody Allen. War für einen Oscar nominiert
für seine Rolle in "Aviator",
wo ich mich allerdings nicht an ihn erinnern kann.
Geschrieben am Dienstag 13 April 2010 um 16:05 von Roland Freist
Griechen gegen Götter
Mit "Kampf der Titanen" hat im Kino die Sommersaison begonnen, von nun
an dominieren die Blockbuster mit den aufwändigen Special Effects die
Leinwände. Die Geschichte von den Menschen allerdings, die die Götter
herausfordern und dafür bestraft werden sollen, bildet einen eher
schwachen Auftakt. Aber der Reihe nach.
Der Film spielt zu einer Zeit, als die Menschen mit den Göttern noch in
einer Art Koexistenz lebten. Zeus (Liam Neeson) regiert den Himmel, sein
Bruder Hades (Ralph Fiennes) die Unterwelt und Poseidon, der dritte
Bruder, der nur kurz zu sehen ist, das Meer. Alle drei tragen lange
Haare und Zottelbärte à la Wolfgang Thierse, vielleicht als Zeichen
ihrer Familienzugehörigkeit. Alles wäre soweit in Ordnung, wenn sich die
Götter nicht immer wieder in die Angelegenheiten der Menschen einmischen
würden. Die reagieren zunehmend genervt, schließlich erklärt König
Acrisius (Jason Flemyng) aus der Stadt Argos den Göttern den Krieg.
Dabei versichert er sich der Hilfe von Perseus (Sam Worthington), eines
Halbgotts, der bei einem Seitensprung von Zeus mit einer Menschenfrau
entstanden ist. Dass Perseus etwas Besonderes ist, sieht man unter
anderem daran, dass er als einziger kurze Haare hat und einen gepflegten
Drei-Tage-Bart bevorzugt.
Um die Menschen für ihr aufmüpfiges Verhalten zu bestrafen, überredet
Hades seinen Bruder, den Kraken zu befreien, ein Wesen, das an einen
Riesenkalmar mit Wachstumsstörungen erinnert und in etwa das Format
eines Fußballfelds erreicht. Auf jeden Fall ist es ohne weiteres in der
Lage, Argos im Alleingang zu zerstören. Davon will Hades nur absehen,
wenn Acrisius seine Tochter als Opfer bringt. Das sieht der aber nicht
ein: Ein paar Soldaten im Kampf verlieren, okay, aber die eigene
Tochter? Perseus überzeugt das, und er macht sich mit ein paar Männern
auf, die Hexen zu befragen, wie man den Kraken besiegen könnte.
Unterwegs begegnen sie angriffslustigen Riesen-Skorpionen,
jahrhundertealten Dschinns, geflügelten Pferden und der Medusa, deren
Blicke jedes Lebewesen zu Stein verwandeln – was die Mythologie eben so
hergibt. Vor allem die Kämpfe mit den Skorpionen und der Medusa sind gut
choreographiert, trickreich und bestes Popcorn-Kino, während ich den
abschließenden Showdown mit dem Kraken eher etwas enttäuschend fand. Und
auch ganz allgemein würde ich dem Film bestenfalls die Note 3 bis 4
geben. Zwar bin ich ein großer Freund solcher Special-Effects-Orgien.
Aber "Kampf der Titanen" ist insgesamt einfach zu hölzern geraten. Die
Dialoge sind in ihrem Pathos oftmals unfreiwillig komisch, viele der
Charaktere lernt man, wenn überhaupt, gerade einmal mit ihrem Namen
kennen, und die Logik der Handlung, wie soll ich sagen, erschließt sich
nicht immer. "Er kann nicht denken und nicht fühlen", heißt es an einer
Stelle über den Kraken. Das könnte man auch über den Drehbuchautor sagen.
Ärgerlich war zudem, dass der Film nur in der 3D-Version lief. Wie ich
schon bei "Alice
im Wunderland" angemerkt hatte, verringern die 3D-Brillen die
Bildqualität, indem sie wie ein Grauschleier zwischen Auge und Leinwand
liegen. 3D ist derzeit nichts weiter als eine Masche der Filmstudios, um
von den Zuschauern höhere Eintrittsgelder, es geht um einen Aufschlag
von vier bis fünf Euro, verlangen zu können. Besser werden die Filme
dadurch jedoch nicht. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich das Geld
sparen und lieber die 2D-Fassung anschauen.
Geschrieben am Montag 12 April 2010 um 14:53 von Roland Freist
Der Franzose Patrick Jean hat mit "PIXELS" einen Kurzfilm produziert, in
dem Donkey Kong & Co. erst New York und anschließend den gesamten
Erdball zerstören. Großes Kino in kleinem Format.
Geschrieben am Sonntag 11 April 2010 um 17:18 von Roland Freist
Nicht an jeder Schule greift die Theatergruppe bei der Suche nach
interessanten Stücken auf die großen Dramatiker zurück. Manchmal geben
auch brutale 80er-Jahre-Gangsterfilme wie Brian de Palmas "Scarface"
gute Vorlagen ab, wie dieses Video beweist:
Kinder, die ständig "Fuck" sagen und ihre Mitschüler über den Haufen
schießen? Kein Grund zur Beunruhigung, denn das Ganze ist ein Fake, wie
die LA Times herausgefunden
hat, bei den Darstellern handelt es sich samt und sonders um
Profi-Schauspieler. Dem Regisseur hat die Sache auf jeden Fall Spaß
gemacht, wie er im Interview sagt:
Übrigens: Wer "Scarface" zwar schon einmal gesehen hat, aber nicht mehr
so genau weiß, worum es da geht, dem sei diese Kurzversion wärmstens ans
Herz gelegt:
Geschrieben am Donnerstag 08 April 2010 um 20:33 von Roland Freist
Den Amerikanern gilt Werner Herzog bereits seit einiger Zeit als harter
Hund, nicht zuletzt aufgrund seiner Auseinandersetzungen mit Klaus
Kinski (wie im Dokumentarfilm "Mein
liebster Feind" gezeigt) oder auch wegen solch seltsamer
Reaktionen, wie sie hier
zu sehen sind. Mittlerweile gibt es wohl Anzeichen dafür, dass Herzog
sogar den mittlerweile allgegenwärtigen Chuck
"Roundhouse Kick" Norris ausstechen könnte, das meint
jedenfalls das amerikanische Backstage Blog in einem Artikel.
Geschrieben am Donnerstag 01 April 2010 um 15:16 von Roland Freist
Nachdem nahezu alle großen Filme des Jahres 2009 nun auch in Deutschland
gelaufen sind, ist es Zeit für eine Bilanz. Hier meine Lieblingsfilme
des letzten Jahres:
Aufgenommen in die Liste habe ich nur Filme, die in den USA im Jahr 2009
angelaufen sind. Aus diesem Grund taucht beispielsweise der "Ghostwriter"
von Polanski nicht auf, der ansonsten locker in den Top Ten gelandet
wäre.